Samstag, 7. Juli 2012

AUGENBLICK
Es zerreißt mich vor schmerz als ich mir dieses Philipp Poisel Lied nach einem Jahr zum 1. mal wieder anhöre. "Ich will nur, dass du weißt, ich hab dich immer noch lieb und dass es am Ende auch keinen anderen gibt, der mich so vollendet." - Summte die Stimme in meinem Kopf auf der Hin und Rückfahrt nach Spanien - ich saß neben dir, den Kopf auf deine Schulter gelegt, ich hab noch nie so gut geschlafen wir neben dir. Damals hat das Lied gepasst, denn ich stand seit knapp einem Jahr auf dich und es gab nach wie vor nur dich. Und es tut so weh, dass es heute immer noch stimmt. Ich will das nicht mehr. Ich kann genau das jetzt fühlen.. diese Ungewissheit, wie ich sie auf der Heimfahrt gespürt habe. Ich stand auf der letzten Stufe des Busses, du warst schon am Ende angelangt als du dich umgedreht hast, ich hab dir durchs Haar gestrichen und dich in den Arm genommen. Wie gern hätte ich dich geküsst. Und auch im Sommer diesen Jahres stand ich an diesem Fest vor dir, wir haben uns gestritten, du hast meine Hand genommen, als ich dir auf die Brust schlug .. Wie sehr hätte ich mich an dich gelehnt und dich einfach nur geküsst, geküsst bis mir schwindelig gewesen wäre, bis ich gestorben wäre. Es zerreißt mich vor schmerz, als du mich vorgestern seit Monaten das 1. mal wieder richtig umarmt hast, dieser Schmerz er war so intensiv, ich dachte er würde mich umbringen. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen. Doch es geht nicht, du bist jetzt asozial und scheiße. Aber ich liebe dich, nach wie vor. 

ich will nur, dass du weißt - ich hab dich immer noch lieb .. 
und dass es am ende, auch keinen anderen gibt.

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